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Autor/in: Carrie Fisher Erscheinungsdatum: 2017
arrie Fisher entdeckte einige Zeit vor ihrem Tod die Tagebücher, die sie während der Produktion des ersten Star Wars-Films geführt hatte. Sie war über den Inhalt der aufgehobenen, aber mit den Jahren in
Vergessenheit geratenen Schriftstücke erstaunt, die wehmütige Liebesgedichte enthielten, freie und von jugendlicher Naivität geprägte Gedankenspiele, allesamt geprägt von einer Verletzlichkeit, die sie
kaum wiedererkannte. Heute ist ihre Popularität als Schriftstellerin, Schauspielerin und Ikone der Popkultur unbestritten, doch 1976 war sie ein ganz normaler Teenager, der sich unsterblich in seinen
Co-Star Harrison Ford verliebt hatte. Das Tagebuch der Prinzessin Leia ist ein intimer Erinnerungsschatz, ergänzt um Auszüge ihrer handschriftlichen Aufzeichnungen, der den Leser auf eine Reise an das
Set eines der berühmtesten Filme alle Zeiten mitnimmt und ihm einen lebendigen Blick hinter die Kulissen eröffnet. Während Carrie Fisher ihre ikonenhafte Rolle in der Star Wars-Trilogie Revue passieren
lässt, plaudert sie über die Freuden und den Wahnsinn in der Welt der Celebrities wie auch die Absurdität eines Lebens, bestimmt von einer Hollywood-Elite, deren Status die Autorin allein schon dank
ihrer Blaublütigkeit im Weltall überflügelte. Urkomisch, ironisch und zu endlosem Zitieren einladend, vermittelt Das Tagebuch der Prinzessin Leia die Intimität und Offenheit eines Memoirs, wobei es
gleichzeitig einen schonungslosen Einblick in die Welt eines Stars und die Art von Ruhm ermöglicht, den nur wenige erleben dürfen.
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